Coole Kisten? Warum die Styroporbox ein Transport-Star mit Haken ist

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Isolierboxen müssen wahre Thermo-Superhelden sein: 48 Stunden lang sollen Thermoboxen Frischware zuverlässig unter 7 Grad kühl halten. Frostware sogar unter -18 Grad. Dazu sind sie am besten auch noch preiswert, praktisch zu lagern und umweltfreundlich zu entsorgen. Zu viel für einen Superhelden? Und: gibt es neue, zeitgemäße Lösungen?

Die Styrobox

EPS-Isolierboxen waren jahrzehntelang die Superstars am Thermoboxen-Himmel. Einfach zu handhaben und gute bis sehr gute Isolierleistung. Je nach Wandstärke. Den Lebensmittelversendern flogen sie in die Herzen: Styroporboxen waren der Inbegriff von Frische und guter Isolierleistung. Ab 3 Zentimeter Wanddicke hielten sie frische oder tiefgefrorene Lebensmittel problemlos kühl oder gefroren. Und mit Kühlakkus oder Trockeneis gekühlt war die Isolierbox ein Alleskönner für den Standardversand von Lebensmitteln.

Der Superheld “Styroporbox” strauchelt

Doch die vermeintlichen Thermo-Helden sind in Wahrheit komplizierte Typen: Sie machen sich gerne breit und benötigen ständig Nachschub. Auch im unbefüllten Zustand braucht die Styroporbox mit einem Fassungsvermögen von 10 – 15 Litern nämlich viel Lagerplatz und kosten damit bares Geld. Lebensmittelversender müssen darum ständig EPS-Boxen zum Preis von bis zu 5 Euro pro Stück nachbestellen. Aufwendig und nervig.

Der aber wohl größte Nachteil der einstigen Versandhelden: will man sie los werden, werden sie kompliziert. Styropor gilt vielerorts als Sondermüll. Einfach in den Hausmüll werfen? Fehlanzeige.

Und selbst wer sie zu Hause entsorgen darf, muss einiges über sich ergehen lassen: damit EPS-Kisten in die Mülltonne passen, müssen Kunden sie oft erst zerkleinern. Die Folge: Styro-Müll überall. Staubsauger-Alarm. Hinzu kommt: das “Quietsch-Geräusch” tut in den Ohren weh. Nicht schlimm, aber nervig. Ein positiv empfundenes Einkaufserlebnis sieht jedenfalls anders aus.

Hybrid-Man – der Retter des Lebensmittel-Versands?

Schon vor Jahren kamen Unternehmen darum auf eine vermeintliche Lösung: Styroporverschnitt. Beim Anwender zurecht geschnittene EPS-Platten, mit denen sie Versandkartons aus Pappe auskleiden. Die Vorteile des neuen Versandhelden “Hybrid-Man”: er macht sich im Lager dünne, denn die EPS-Platten brauchen weniger Platz. Und weil sein Innenleben nach wie vor aus Styropor besteht, hoffte man auf ähnlich gute Isolation wie beim einstigen Superstar, der EPS-Box. Außerdem zeigt sich die Hybrid-Lösung bei der Entsorgung kooperativer als sein Vorgänger: Pappverpackung in den Papiermüll. Styroporelemente, wo erlaubt, zumindest ohne aufwendiges Zerkleinern in die Mülltonne. Der neue Superheld?

Ein Supermann, der keiner ist

Wer “Hybrid-Man” aber näher kennen lernt, der merkt schnell: er ist ein Superstar mit einer dunklen Seite. Die Styroporplatten zum Auskleiden des Versandkartons muss der Nutzer vor Ort in entsprechend große Stücke schneiden. Das kostet Zeit, Personal und damit Geld. Hinzu kommt: “Hybrid-Man” ist ein windiger Typ. In ihm gibt es eine deutlich stärkere Luftzirkulation als in reinen EPS-Boxen. Die nämlich sind nach dem Verschließen quasi luftdicht. Pappkartons mit EPS-Verschnitt hingegen äußerst luftdurchlässig. Im Klartext: die Lösung schien cool – hält aber wenig kühl. Versandware, die eine durchgängige Kühlkette braucht, lässt sich hiermit nur schlecht verschicken. Und wenn, dann nur per Express-Versand. Und das heißt: teuer. Entweder für den Kunden oder, weil nur begrenzt auf den Besteller umzulegen, für den Versender. Hybrid-Man ist also kein Überflieger.

Zeit für einen neuen Helden

Liegt das Problem also – wie so oft – im Inneren? Bei beiden vermeintlichen Überfliegern besteht das Innenleben nämlich aus EPS bzw. Styropor. Ist es also Zeit für einen neuen Helden, der ganz anders ist als alles, was die Lebensmittelversand-Branche bisher gesehen hat? Eine Lösung, die ohne Styropor auskommt, trotzdem ein zuverlässiger Typ ist und bei Lagerung und Entsorgung keine Star-Allüren hat?

Die Super-Tasche

Versandtaschen wie etwa das IsoPack sind die zeitgemäße Alternative am Lebensmittel-Versandhimmel. Hergestellt aus mehreren, speziellen Isolierfolien liefern sie eine gute Isolierleistung, die mit jener von Styroporboxen vergleichbar ist. Dabei werden sie einfach mit einem Papp-Umkarton versandt. Und sie punkten noch mit weiteren Qualitäten: sie sind schlank, weil faltbar. Bei der Lagerung sind sie darum platzsparend. Und auch für die Umwelt sind sie tolle Typen: Unsere Isoliertaschen bestehen überwiegend aus Polyethylen welches grundsätzlich recyclebar ist.

Ein Held, der auf Wunsch zurück kommt

Selbst eine Wiederverwendung der Super-Tüte ist möglich: weil sie sich zusammenfalten lässt, können Kunden sie nach Empfang der Ware zurückschicken. Per Maxibrief mit vom Versender beigefügtem Retourenschein.

Coole Kiste

Hinzu kommt: weil IsoPack eine 48-stündige Kühlleistung ermöglicht, eignet sich die coole Tasche für die Lebensmittelzustellung per Standardversand. Keine teuren Express-Zusatzkosten. Weder für Versender noch für Kunden. Der neue Thermo-Superheld, der sich trotzdem ganz bescheiden gibt, weil er weiß: auf die inneren Werte kommt es an.

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